Mit dem Schiff von Mandalay nach Bagan
Mittlerweile wird jeder bemerkt haben, dass eine Fahrt durch Myanmar wenig mit Erholung zu tun hat. Myanmar kennen zu lernen bedeutet vor allem mit verschiedenen Transportmöglichkeiten zurecht zu kommen.
Eine der wirklich eleganten Fortbewegungsmittel ist das Schiff oder hat jemand schon einmal ein Schlagloch im größten Fluss Myanmars gesichtet? Der Ayeyarwady River schlängelt sich in einem breiten Flussbett durch das Land zum bengalischen Meer.
Nicht urlaubsgerecht sind die wirklich unchristliche Abfahrtszeiten. Los geht es um 6 Uhr und da wir eine Weile mit dem offenen Taxi zur Anlegestelle fahren müssen, klingelt der Wecker um 4 Uhr.
Was soll's - in einem Land, in dem die Buddhafiguren schon vor Sonnenaufgang die Zähne geputz bekommen - kurz nach sechs Uhr beginnt die Morgendämmerung und die Aussicht entschädigt für so manches.
Unser Ziel: Bagan, 190 Kilometer südlich von Mandalay.
Einige Fischer sind ja auch schon oder noch unterwegs.
Ein Highlight für den Techniklehrer - die neue Brücke über den Ayeyarwady. Das Tragwerk ist noch nicht ganz fertig und natürlich ist die Fahrbahn noch nicht eingehängt. Einige Vollmonde werden hier wohl ins Land gehen, bis die ersten Fahrzeuge über die Brücke fahren können.
Zurück zum Sonnenaufgang - nur der Vollständigkeit halber und natürlich weil es einfach mehr "ohh's " und "ahhh's" bei solchen Bildern gibt:
Hat ja auch jede Menge mit Technik zu tun und die Bautechnik war ja eben unser Thema!
So eine Flussfahrt die ist...
... vor allem mal wieder lang!
10 Stunden flussabwärts - die Sonne geht beinahe schon wieder unter - erreichen wir unser Ziel.
Der Vorteil, wenn man telefonisch das nächste Zimmer reserviert:
der Transfer von der Anlegestelle ist inklusive und so ein Willkommens - Empfangsschild ist was schickes!
Da macht es auch nichts, wenn die telefonische Namensübertragung unterwegs irgendwie durcheinander gekommen zu sein scheint.
Clememf ist wohl klar und + 1 steht selbstverständlich für Sabine!