Nachdem die Teeblätter gewogen wurden, verteilt man sie 5-15 Zentimeter hoch in großen, bis zu 30 Meter langen Welktrögen. Diese sind so konstruiert, dass die Blätter auf einem Gitter liegen, durch das von unten mit einem großen Ventilator Luft geblasen wird. Sie kann durch Zuleitung von Hitze aus einem Kohle- oder Ölofen erwärmt werden.
Früher wurden die Teeblätter einfach auf mit Jute oder Bambus bedeckten Böden ausgebreitet. Dies geschieht in einigen Gärten heute noch, doch lässt sich der Welkvorgang in Trögen viel leichter beeinflussen und ist, durch die erwärmte Luft auch bedeutend kürzer. Um einen gleichmäßigen Welkvorgang zu gewährleisten, werden die Blätter von Zeit zu Zeit gewendet. Bei dem sechs bis zwölf Stunden dauernden Welken verlieren die Blätter 30% ihrer Feuchtigkeit. Dadurch werden sie weich und geschmeidig für den nachfolgenden Rollvorgang.