Den Morgen verbringen wir im Victoria Park Market, einer Ansammlung von Geschäften und Restaurants in einem alten Fabrikgelände.
Die Anfahrt mit dem CityLinkBus ist beinahe gescheitert, denn der Fahrer hatte nach dem halben Weg Dienstschluss. Er war neuseeländisch "cuol" und hat uns kurzerhand noch bis zum Markt gefahren - private Shuttle sozusagen. Danke schön!

Zum Lunch gibt es Sushi - zum Preis von "da kannst's für nich selber machen!"
Mittlerweile haben wir auch häufig die überall aufgestellten Geldautomaten geplündert, um für Sonntag genügend Geld für's Auto zu haben. Auf einer Bank wollen wir die vielen kleinen Scheine in größere tauschen. Der Guy am Schalter legt alles auf eine Waage und wiegt die Summe aus! That's easy! Da kann man also ein Pfund Fünfziger auf der Bank bekommen!
"Darf's ein bißchen mehr sein?"

Heute sammelt die Cancersociety. In der ganzen Stadt sind unzählige Helfer mit Sammeldosen unterwegs. Jeder Spender bekommt eine Osterglocke zum Anstecken und so laufen wir jetzt als Blumenkinder durch die Straßen. Schade, dass wir nicht mehr in San Francisco sind!
Erstaunlicher Weise blühen hier gerade die Osterglocken in den Gärten. Ich denke mal, dass die in Neuseeland nicht Easterbells heißen?

Im Wintergarten auf der Aucklanddomain blühen jede Menge Orchideen und

es gibt sogar Früchte an einem Kakaobaum.

Abends telefonieren wir noch mit Ross, der uns für Morgen zu sich und seiner Frau Elsa einlädt.