Unser neuer Freund lebt in einem der vielen Klöster nebenan und möchte wohl sein Englisch üben. Er erzählt viel über den Tempel und führt uns dann zur Chaukhtatgyi Paya, einer großen Tempelhalle mit einer liegenden Buddhafigur.

Anschließend machen wir uns auf den Weg zur Shwedagon Paya. Sie ist sicherlich die berühmteste Anlage von Yangon und liegt auf einem Hügel, den man über vier lange Treppenhäuser oder einem Lift erreichen kann.
Schnell ist wieder die Stelle erreicht, an der Westler zur Kasse gebeten werden. Eine Tüte für die Schuhe steht zum Kauf an. Wir haben zwar schon von verschiedenen Kids Tüten angedreht bekommen, aber was hilft's?!

Der zentrale Zedi ist 98 Meter hoch und umgeben von unzähligen kleineren.

Wichtig für die Gläubigen ist der Wochentag, an dem man geboren ist. Jedem Tag ist ein Planet und ein Tier zugeordnet. Die dazugehörigen Statuen, bespritzt man mit Wasser.
Bei uns ist das der Donnerstag, also Planet Jupiter und eine Ratte.

Es gibt zwar auch einige Touristen hier, aber die fallen in der Masse der Gläubigen kaum auf.

Natürlich fallen wir auf und sind somit leider zu oft Opfer von selbsternannten Guides.