Freitag, 16. Dezember 2005 - Part III von III
Gleich zwei Reifenpannen an einem Tag - lucky tyre!

Lacquerware

Am Nachmittag nehmen wir die Herstellung von Lacquerware im Dorf Myinkaba unter die Lupe.
Die hochwertigeren Gegenstände werden aus Bambus und Pferdehaaren geflochten. Die Oberfläche wird schwarz lackiert und nach dem Trocknen mit Asche geschliffen. Die Anzahl der Lackschichten unterscheidet gute von schlechter Qualität. Mit jeder Schicht wird die Oberfläche glatter und glänzender. Diese Werkstatt stellt 18 Layer Lacquerware her, lackiert und schleift die Werkstücke also 18 mal.

Lacquerware

Die feinen Muster werden von Hand eingraviert, anschließend wird der Bereich mit einer Farbe lackiert. Nach dem Trocknen wird die Oberfläche wieder mit Asche geschliffen. Die Farbe bleibt nur in den gravierten Ritzen erhalten. Es werden bis zu fünf verschiedene Farben pro Werkstück verwendet!

Lacquerware



Schüsseln, Dosen, Becher, Tabletts... Lacquerwarekünstler machen auch vor Buddhastatuen keinen Halt.






Das tägliche Sonnenuntergangsritual. Diesmal radeln wir etwas außerhalb zur Tayok-pyi Paya.