Gastfreundschaft, viel Tee und Gedränge auf dem Markt
Weit und breit keine anderen Westler zu sehen.
Im Teehaus schenkt der Meister persönlich ein!
Die Kalligraphien an der Wand hat er selbst angefertigt, nur eine stammt von seiner Mutter und war ein Geschenk zur Eröffnung der Teestube.
Unser Kalligraphielehrer, Guide und Teefreund kommt unserem Wunsch nach und findet einen Laden, in dem wir Tusche und Pinsel kaufen können.
Der Ladenbesitzer ist begeistert und schreibt, nachdem er aus fünf Brillen die Richtige ausgewählt hat, unsere Vornamen mit goldener Tusche in chinesischen Zeichen.
Zusätzlich bekommen wir noch Papier zum Üben, zwei Tuschepinsel, einen Tuschevorrat und eine vom Meister handgeschriebene Visitenkarte für 10 Yuan - umgerechnet einen Euro.
Das Eingangstor zur Moschee - hier ruft fünf mal täglich der Muezzin zum Gebet.
Ein schöner Tag - auch noch nach dem Blick auf die Tagesnachrichten am Abend. Wie sich am Wochenende schon in den Medien angekündigt hatte, schickt sich vielleicht Merck an, einen Teil unseres Reisejahres zu finanzieren. Das ist nett! Xièxiè.