Durch die Reisfelder von Lòngshéng
Die Reisfelder wurden vor ungefähr 700 Jahren in der Yuan Dynastie von den Bauern angelegt.
Wir wandern fünf Stunden durch die Reisterrassen auf und ab bis ins Dorf Da Zai.
Die Wege sind eng und oft kommen die einheimischen "Longhair - Women" und meinen, man solle unbedingt ein Bild von ihren langen Haaren machen.
Nach der zehnten Anfrage nervt das ganz schön und unser Guide meint, vielleicht sollten wir ihnen einfach sagen, dass sie sich erst einmal die Haare waschen sollten, bevor wir ein Bild machen.
Was solls, die Frauen verstehen unser Englisch sowieso nicht und Rose hält sie uns weitgehend auf Abstand.
Wasser gibt es viel, wie sollte auch sonst der Reis wachsen?
Mehr Wasser wird es dann morgen von ganz anderer Seite geben.
Heute ist alles in Ordnung, der Weg führt weiter bergauf und - ab durch Bambus- und Kiefernwald und entlang der Reisfelder.
Ab und zu kommen wir an Gräbern vorbei, die in China nicht so häufig auf einem Friedhof zu finden sind, sondern eher im Vorgarten, auf dem Feld oder an einer anderen Lieblingsstelle.
Die Menschen haben ihre Vorfahren gerne bei sich.