Geheimnisse im Handwerkerviertel von Georgetown
Ein weiteres Geheimnis steckt im malaysischen Kaffee. Von lüften kann man allerdings hier nicht sprechen, denn in der Rösterei qualmt es gewaltig!
Der Holzofen ohne Kamin heizt die Röstschalen auf und zu den Bohnen kommt Zucker, Salz, Sesam, Butter und Wasser.
Schon wieder qualmt und blubbert es. Schaut etwas so aus wie die Mudpools in Neuseeland - riecht zum Glück nicht so!
Der Dampf soll eigentlich durch eine Öffnung im Dach abziehen, doch was, wenn der Wind von außen in die Öffnung bläst?
Dann sieht es so aus (wenn man noch etwas sieht) und es beißt in den Augen.
Nach 45 Minuten Röstzeit werden die Bohnen zum Abkühlen in ein Becken geschaufelt. Der flüssige Zucker kühlt wieder ab und die Masse kann nur durch harte Arbeit in kleine Stücke gehackt werden.
Klar, dass wir nun zur Kaffeeprobe übergehen müssen.