Ein Minibus bringt uns im Eiltempo zum Don Muang Flughafen - wir sind trotzdem heil angekommen.

Da bleibt viel Zeit, den Flughafen nochmal so richtig zu erkunden. Vielleicht ist es ja auch das letzte Mal, denn der neue Flughafen ist ja schon beinahe fertig.

Unsere Maschine hat eine Stunde Verspätung und wir kommen in den Genuss eines Gutscheines für etwas zu Essen und Getränke.

Schließlich geht es dann los, hier schon ein Bild vom Landeanflug in Hanoi. Große Dinge werfen ihren Schatten vorraus.

Die Fahrt zum Hotel gestaltet sich etwas schwierig - wir fahren zunächst mit dem offiziellen Minibus in die Innenstadt. Der Fahrer will uns auch gleich noch zum Hotel unserer Wahl bringen. In Hanoi wird es mit den Rechten am eigenen Namen nicht so genau genommen und wenn zum Beispiel ein Prince Hotel gut läuft, dann gibt es schnell mehrere Prince Hotels oder ein Prince 1 Hotel...
Offensichtlich bezahlt ein anderes Hotel mehr Provision, denn der Fahrer bringt uns zum Falschen und ist nicht gewillt uns weiter zu fahren. Von dort aus werden wir zu verschiedenen anderen Unterkünften - alle nicht unsere Wahl - weitergereicht, bis wir schließlich im Prince unserer Wahl anrufen und vom Portier persönlich abgeholt, ins Taxi gesetzt und mit dem Motorrad zum richtigen Hotel escortiert werden.

Hanoi ist ein Gewühle von 1000en Motorrädern, Fahrrädern und Fußgängern. Jetzt ist es zwar schon dunkel, doch der Verkehr lässt kaum nach.

Zum Abendessen unter dem Weihnachtsbaum gibt es Sesame Pork, das sich als ein echtes Wiener Schnitzel entpuppt und Gurkensalat.