Heute steht ein weiterer Ortswechsel an.
Der Bus fährt an Reisfeldern vorbei und wir passieren ein hohes Gebirge. Vor einigen Monaten führte die Straße noch über den Pass, heute gelangt man durch ein 6 Kilometer langes Tunnel schneller auf die andere Seite. Leider sieht man nichts von der Umgebung, doch wir haben kein öffentliches Beförderungsmittel gefunden, das uns über die kurvige Passstraße kutschiert hätte.

Einen Stopp legen wir bei den Marble Mountains, den Marmorbergen ein.

Seit man hier bemerkt hat, dass die Touristen vor allem wegen der Berge kommen, importieren die Steinmetze den Marmor aus China und lassen die lokalen Berge in Ruhe.

Die Marmorberge ohne Berge sind einfach nicht so der Touristenmagnet.

Erstaunlich, wie viele Handwerksbetriebe es hier gibt und was alles aus Marmor hergestellt wird.

Unser eigentliches Tagesziel ist Hoi An. Die Altstadt steht ebenfalls auf der UNESCO Liste und die ganze Stadt ist bekannt für ihre vielen fleißigen Schneider, die maßangefertigte Kleidungsstücke nach Wunsch herstellen.