Mit den Easy Ridern über die Reichenau
Eine abenteuerlicher Abstieg bringt uns zum Fuße des Elefanten Wasserfalls.
Bambusstäbe gespalten und in Wasser eingeweicht werden hier zu Körben verarbeitet. Es scheint so, als ob jedes Haus hier ein kleines Familienunternehmen ist.
Nebenan werden Orchideen gezüchtet.
Das meiste Geld kann man verdienen, wenn die Pflanzen zum Tet-Festival blühen. Hier werden kleine Netzte über die Knospen gestülpt, um einen Frühstart zu verhindern.
Was hier im dunklen Kämmerchen aus der Röhre dampft?
Reiswein! Powered by Kaffeehülsen wird der vergorene, gekochte Reis destilliert. Die Reste werden an die glücklichen Schweine verfüttert.
Der letzte Stopp der Tour - das crazy House. Eine vietnamesische Architektin hat das Hotel entworfen und mit jeder Menge Beton verwirklicht. Es kommt halt drauf an, was man daraus macht! Wer will, kann hier eine Nacht im Tiger- oder Känguruhzimmer verbringen. Schade dass wir morgen schon weiterfahren!
Abendessen gibt es im V Café. Nachdem der Chef mit dem Taxi sein Restaurant verlassen hat, drehen die Kellner so richtig auf. Die Lautsprecher sind für derartige Belastungen nicht ganz ausgelegt, doch das ist nicht weiter tragisch, da die Kellner in Karaokestimmung sind.