Hier sind die fünf wichtigsten Dinge die uns zeigen, dass wir jetzt nicht mehr in Kambodscha sind.

1. Dein Hemd ist nicht von morgens bis abends nass und deshalb musst du auch nicht permanent mit einer Flasche Wasser am Mund umherlaufen um deinen Flüssigkeitshaushalt einigermaßen im Gleichgewicht zu halten.

2. Deine Kleider sind abends nicht rot eingestaubt und auch dein Handtuch verändert selbst nach dem Duschen seine Farbe nicht.

3. Du kommst dir in einem Bus recht einsam vor, nur weil jeder seinen eigenen Sitzplatz hat und sich niemand auf deinen Oberschenkeln befindet, die Heckklappe geschlossen ist und auch keiner auf dem Dach, der Motorhaube oder auf der Handbremse mitfahren muss.

4. Wenn du von einem Ort zum anderen fahren möchtest, dann musst du dir nicht mehr überlegen, ob du lieber mit dem Boot oder doch besser mit dem Auto fahren möchtest - eigentlich ist das in Kambodscha aber egal, denn für zweihundert Kilometer benötigst du auf jeden Fall mehr als sechs Stunden.

5. Du musst dir keine Gedanken machen, dass dein Auto in einem Schlagloch hängen bleibt und für eine Strecke von einhundertundfünfzig Kilometern erscheint ein einziger Ersatzreifen vollkommen ausreichend.